Den Haus- oder Wohnungskauf optimal finanzieren – wir helfen Ihnen dabei
Die Zinsen am Kreditmarkt sind so niedrig wie nie – das führt bei vielen Menschen dazu, dass sie sich ernsthaft überlegen, in die eigenen vier Wände zu investieren. Allein mit dieser Überlegung beginnt bereits eine spannende Zeit. Denn das Objekt zu finden, das einem wirklich zusagt und in dem man die nächsten Jahrzehnte leben, vielleicht die Kinder großziehen oder erstmal eine Familie gründen möchte – das ist nicht einfach. Die Entscheidung, ein Eigenheim zu kaufen, ist keine leichte. Umso wichtiger ist es, dass Sie mit den Fragen der Finanzierung rund um das geplante Eigenheim nicht überfahren werden. Denn wer sich einmal auf die Suche nach einer passende Immobilie begeben hat und dabei einen Blick auf den Markt für Baufinanzierungen geworfen hat, der wird schnell festgestellt haben, dass ein einfacher Baufinanzierungsvergleich gar nicht so einfach ist.Die Unterschiede sind riesig – auch wenn sie auf den ersten Blick minimal wirken
Jedes Finanzierungsangebot ist anders. Auch wenn auf den ersten Blick die Zahlen gleich aussehen mögen, steckt dahinter doch oftmals eine andere Berechnung, eine andere Darlehensart, andere Nebenvereinbarungen und viele andere Dinge, auf die man achten muss. So ist es beispielsweise schon eine essentielle Frage, ob in Ihrem Darlehensangebot Sondertilgungen möglich sind oder nicht. Auch die Art des Darlehens das Ihnen angeboten wird, ist ein wichtiger Baustein, auf dem Weg zur für Sie richtigen Finanzierung. Denn gerade hier kann man als Laie oft Verträge abschließen, die am Ende viel teurer sind, als man auf den ersten Blick meint. Dazu stellen sich immer noch Fragen nach den Möglichkeiten öffentlicher Zuschüsse. Alles in allem sind Hausfinanzierungen eine komplizierte Angelegenheit zu der Sie sich umfassend beraten lassen sollten, bevor Sie einfach einen Kredit abschließen.
Die Finanzierung über die Hausbank – immer die beste Variante?
In der Regel leider nicht. Das lässt sich an zwei Gründen ganz einfach festmachen. Zum einen will Ihnen Ihre Hausbank in der Regel nur die eigenen Kreditprodukte verkaufen. Diese sind aber oftmals teurer, als die konkurrierender Banken, die ein Finanzierungsberater für Sie herausfiltern könnte. Dazu kommt, dass die meisten Hausbanken recht starre Kreditkonditionen haben. Dabei verlassen sie sich auf das Grundvertrauen, dass ihre Kunden ihnen entgegen bringen. Der Bankberater, von dem man sich seit Jahren in allen Kontoangelegenheiten beraten lässt, wird auch die beste Finanzierung auf den Tisch legen können. Dies kann er in der Regel nicht. Denn neben dem Umstand, dass die meisten Hausbanken ein paar Prozentpunkte über den wirklich guten Angeboten am Markt liegen, sind dort persönliche Nebenvereinbarungen, die nicht von vornherein vorgesehen sind, in aller Regel nicht möglich. Dabei ist genau das der Punkt, an dem man bei Baufinanzierern und Banken, die eher auf Immobilienkredite spezialisiert sind, am ehesten verhandeln und einen wirklich guten Vertrag herausholen kann.
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Finanzierung ohne Eigenkapital – macht das wirklich Sinn?
Vor einigen Jahren noch galt der Standard, dass die meisten Banken eine Finanzierung nur getragen haben, wenn mindestens 30 % des Kaufpreises und die Kaufnebenkosten (Notar, Grundbucheintragung, Steuern etc.) vom Käufer selbst getragen wurden. Das hat sich inzwischen geändert. Denn mit den günstigen Zinsen haben viele Banken auch die Möglichkeiten geschaffen, Finanzierungen ohne jegliches Eigenkapital zu machen. So können heute nicht nur 100 % des Kaufpreises, sondern auch die Kaufnebenkosten und die notwendigen Renovierungen mitfinanziert werden. Dadurch hat sich einer viel größeren Gruppe von Interessenten die Möglichkeit erschlossen, ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen. Allerdings geht damit auch ein gewisses Risiko einher. Denn, wer entweder gar kein Eigenkapital hat oder aber sein vorhandenes Kapital lieber in den Ausbau des gekauften Objektes oder in ein neues Auto stecken möchte, der muss mit höheren Zinsen rechnen, als jemand der auf die herkömmliche Art und Weise seine Immobilie finanziert. Dazu kommt immer auch die Gefahr steigender Zinsen während der Zinsbindungsphase. Wer also heute ohne Eigenkapital eine Immobilie finanziert, wird wenn seine Zinsbindung abgelaufen ist, wahrscheinlich mit noch höheren Zinsen rechnen müssen. Allerdings ist die Restfinanzierungssumme bis dahin oftmals noch relativ hoch. Plant man also eine Finanzierung ohne Eigenkapital, ist es sinnvoll zumindest für die Ablösung des Kredites während der Zinsbindungsphase ein kleines Polster an die Seite zu legen. Vor allem aber ist es gerade bei einer Finanzierung ohne Eigenkapital wichtig, die Finanzierungsangebote genau zu vergleichen, einen möglichst guten Zinssatz und eine realistische, aber doch möglichst hohe, Tilgungsrate zu vereinbaren.
Die Finanzierung einer Immobilie will gut überlegt sein
Wer eine Wohnung oder Haus kauft und den Kaufpreis finanziert, bindet sich für die Dauer der Zinsbindungsfrist an die Bank, mit der er den Darlehenskredit abschließt. Dabei gibt es eine Vielzahl verschiedener Darlehensarten, Nebenabreden und Möglichkeiten, einen Kredit so vorteilhaft wie möglich für Sie zu gestalten. Gern helfen wir Ihnen dabei, die bestmögliche Finanzierung für Sie abzuschließen. Lassen Sie sich doch direkt in unserem Büro in Berlin-Tegel beraten – wir sind gern für Sie da.